Auch wenn Apple es eigentlich nicht erlaubt, gibt es doch eine Möglichkeit, den HomePod der 1. und 2. Generation zu koppeln und als Stereopaar zu nutzen. Wie erfahrt ihr hier. Vorweg, alltagstauglich ist es nicht.

Vor Kurzem hat Apple den HomePod der 2. Generation veröffentlicht. Wie wir spätestens seitdem wissen, lässt sich dieser nicht mit einem HomePod der 1. Generation koppeln und als Stereopaar nutzen. Das liegt laut Apple daran, dass die Lautsprecher ein jeweils anderes Klangbild haben und sich somit als Stereopaar nicht gleich (und damit gut) anhören würden. Manch einer sagt jedoch, dass zwischen dem HomePod der 1. und 2. Generation kein allzu großer Unterschied besteht.
Solltet ihr euch nun einen HomePod der 2. Generation gekauft haben und diesen mit dem HomePod der 1. Generation koppeln wollen, dann haben die Kollegen von MacLife einen interessanten Tipp für euch. Es ist nämlich sehr wohl möglich, die beiden unterschiedlichen HomePod Generationen zu koppeln, es setzt aber die Nutzung eines Mac sowie der Software “Airfoil” voraus, welche sich hier kostenfrei (für Intel- oder M-Chip-Macs) herunterladen lässt.
Habt ihr die Software auf eurem Mac installiert, müsst ihr anschließend wie folgt vorgehen:
- Öffne den Ordner “Programme” und Klicke mit der rechten Maustaste auf “Airfoil”.
- Wähle „Duplizieren“ aus, um die Anwendung zu klonen (wichtig, da jede Anwendung einen HomePod steuern muss).
- Öffne beide Apps.
- Wähle eine Quelle aus (z.B. die Apple Music-App).
- Wähle den HomePod aus, den du für den linken Kanal verwenden möchtest. Klicke anschließend auf den Equalizer und verschiebe die Balance nach links.
- Wähle den HomePod in der zweiten Airfoil-App aus, den du für den rechten Kanal verwenden möchtest. Klicke auch hier anschließend auf den Equalizer und verschiebe die Balance nach rechts.
- Die Einstellungen werden gespeichert und das Stereosetup ist fertig.
Wie erwähnt funktioniert die Vorgehensweise natürlich nur am (eingeschalteten) Mac mit der Airfoil-Anwendung und nicht übers iPhone oder iPad. Dementsprechend ist es in meinen Augen nicht wirklich alltagstauglich. Um aber vielleicht mal einen Test durchzuführen ob man einen großen Unterschied merken würde, kann es vielleicht ganz nützlich sein.