Vor Kurzem hatte ich euch bereits Bilder der Bose Soundbar 900 gezeigt. Jetzt hat Bose das neue Top-Modell offiziell angekündigt.

Vor wenigen Wochen kursierten die ersten Bilder der neuen Bose Soundbar 900 im Internet. Ab sofort wissen wir, dass diese Bilder korrekt waren, denn Bose hat die Soundbar 900 offiziell vorgestellt. Beim Bass Modul und den Surround-Lautsprechern gibt es aber keine neuen Modelle.
Das neue Top-Modell der Soundbar ist 104 cm lang, 10 cm tief und 5,8 cm hoch. Es kommt in einem ovalen Design mit einer polierten und stoßfesten Hartglasplatte daher und unterstützt Dolby Digital, Dolby TrueHD und Dolby Atmos. Außerdem verfügt es über Bluetooth 4.2, WLAN, Spotify Connect und AirPlay2-Support. Selbstverständlich gibt es zur Einrichtung und Steuerung auch noch eine passende App und in Sachen Sprachassistenten sind Alexa und der Google Assistant mit an Bord.

Bei den Anschlüssen verfügt die Soundbar über einen HDMI-ARC/eARC und einen optischen Anschluss, über welche sie mit dem Fernseher verbunden wird. Weitere Anschlüsse gibt es nicht, was gleichzeitig bedeutet, dass ihr keine weiteren Geräte über die Soundbar anschließen könnt.
Erhältlich sein soll die Bose Soundbar 900 ab dem 20. September in schwarz und weiß zu einem Preis von 949,95 Euro. Vorbestellt werden kann sie ab sofort über den Bose Online-Shop. Wer dazu noch das Bass Modul 700 benötigt, legt noch einmal 799,95 Euro drauf und wer zusätzlich auch noch den Doppelpack der Surround Lautsprecher 700 benötigt, zahlt noch einmal knapp 550 Euro. Wirklich günstig wird die Sache also nicht, auch wenn ihr Bass Modul und Surround Lautsprecher schon haben solltet.

Zum Abschluss noch eine kleine persönliche Anmerkung. Ich hatte mir vor zig Jahren das SoundTouch 300 Modell von Bose inklusive dem Bass Modul zugelegt, da mir der Sound bei Bose eigentlich schon immer gefallen hat. Software-technisch wurde ich von Bose aber leider enttäuscht und man hatte immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Letztendlich ging es soweit, dass die Soundbar dank eines (bekannten!) Software-Fehlers nicht mehr funktioniert. Leider war Bose an dieser Stelle auch nicht sehr kulant und obwohl der Fehler bekannt ist und es online diverse Foren dazu gibt, forderte man für die Reparatur einen nicht gerade niedrigen Betrag. Das Ende vom Lied: Das Bass Modul habe ich verkauft und die Soundbar 300 steht mit ihrem Softwarefehler immer noch bei mir Keller und wartet darauf, dass ich Zeit habe mich selber darum zu kümmern, sie mit Fehler zu verkaufen oder doch zur Reparatur einzuschicken.