Da in Sachen HomeKit in dieser Woche relativ wenig los ist, möchte ich euch heute kurz mal den smarten Kamera-Roboter Enabot Ebo näher bringen.

Kameras zur Überwachung des eigenen Zuhauses sind heutzutage – zumindest für uns Smart Home-Nutzer – schon vollkommen normal. Da sich die Kameras aber in der Regel nicht von alleine bewegen, benötigt man direkt mehrere, falls man das gesamte Haus überwachen möchte. Es geht aber auch anders, denn es gibt sich selbst bewegende und steuerbare Kameras, wie zum Beispiel den Enabot Ebo (Amazon-Link).
In erster Linie ist der Enabot Ebo, der als kleine rollende Kugel daher kommt, aber eigentlich nicht als Kamera zur Überwachung gedacht, sondern viel mehr für eure Haustiere. Mit diesen lässt sich natürlich dank Mikrofon und Lautsprecher bzw. 2-Wege-Audio auch kommunizieren. Bei der Kamera gibt es eine Auflösung von 1080p, die für uns HomeKit-Nutzer ja normal ist (Apple unterstützt bei HomeKit bisher nur eine maximale Auflösung von 1080p, auch wenn die Kameras mehr können) und im Normalfall auch ausreicht. Videoaufzeichnungen sind bis zu 24 Stunden möglich und können auf den internen 16GB Speicherplatz oder auf einer zusätzlich einsetzbaren SD-Karte gespeichert werden. Ein Bewegungserkennung inkl. Benachrichtigung über verdächtige Aktivitäten ist ebenfalls mit an Bord.

Die Steuerung des Enabot Ebo erfolgt über die Ebo-App, die sich kostenfrei im AppStore herunterladen lässt und natürlich auch zum Fernzugriff genutzt werden kann. HomeKit-Support gibt es wie eingangs erwähnt leider nicht. In der Ebo-App habt ihr die Möglichkeit, den kleinen Roboter zu steuern und Töne abzuspielen. Dadurch soll dann letztendlich eine “lebensnahe Interaktion” mit eurem Haustier möglich sein. Besonders praktisch, sollte euer Haustier den Enabot Ebo umwerfen, kann sich dieser von alleine wieder aufrichten und weiter genutzt werden. Außerdem kehrt er auch automatisch zur mitgelieferten Ladestation zurück, wenn sich der Akku dem Ende nähern sollte.

Erhältlich ist der Enabot Ebo (Amazon-Link) in einer Standard und Pro Variante. Das Pro-Modell verfügt neben den genannten Funktionen noch über doppelten Speicherplatz sowie eine AI-Technologie. Dank letzterer kann der Enabot Ebo Familienmitglieder und Haustiere erkennen, sie automatisch aufzeichnen und ihnen folgen kann. Preislich liegt der Enabot auf der herstellereigenen-Webseite bei 249 US-Dollar, die Pro-Variante kostet 299 US-Dollar, leider werden jedoch beide Varianten als “Out of Stock” geführt und können daher nicht bestellt werden. Hierzulande ist aber zumindest die Standard-Variante auch über Amazon erhältlich, wobei der Preis je Anbieter teils deutlich über der UVP liegt. Die preiswerteste Variante habe ich euch verlinkt, hierbei sei aber gesagt, dass es sich um einen UK-Import handelt und der Preis mit 259,52 Euro über der UVP liegt. Hier findet ihr noch ein weiteres Angebot (Amazon-Link), dort liegt der Preis aber schon bei 351,77 Euro.
Zu guter Letzt dann noch die Info, dass ihr neben dem Enabot Ebo auf der Herstellerseite auch noch diverses Zubehör gibt. Zum Beispiel könnt ihr dem kleinen Roboter ein Santa- oder Rentier-Outfit zulegen und euch bei Bedarf auch eine zusätzliche Ladestation und mehr kaufen. Darüber hinaus sind auch zwei neue Modelle des Enabot Ebo angekündigt, die sich dann unter anderem per 4G/5G ansprechen lassen und keine WLAN-Verbindung voraussetzen.