REVIEW: Die HomeKit-Schreibtischlampe von Meross

Ich habe mir in den vergangenen Tagen mal einen genaueren Eindruck von der neuen HomeKit-Schreibtischlampe von Meross gemacht. Meine Meinung lest ihr hier.

Noch nicht allzu lange ist jetzt die HomeKit-Schreibtischlampe von Meross (Amazon-Link) erhältlich. Kurz nach dem Start hat mich Meross freundlicherweise auch mit einem Exemplar versorgt und nun möchte ich euch mal darüber informieren, was ich von der Schreibtischlampe halte. Vorweg aber noch kurz, nur noch heute ist die Schreibtischlampe für nur 34,99 statt 49,99 Euro erhältlich.

Wie immer möchte ich den Test mit dem Lieferumfang beginnen, der aber auch nicht sonderlich groß ausfällt. Neben der schwarzen Schreibtischlampe aus Plastik mit Aliminiumlegierung, deren Standfuß 12 x 19 cm misst und deren ausklappbarer Arm aus zwei Teilen mit 40 und 34,5 cm Länge besteht, befindet sich ansonsten noch das 10W Netzteil inklusive Kabel und der übliche Papierkram im Paket.

Schaut man sich die Lampe genauer an, macht sie auf mich persönlich zumindest vom Design bzw. der Optik her einen sehr guten Eindruck. Die Farbe und das wie ich finde moderne Design sind genau mein Ding. Auch meine bisherige Schreibtischlampe ist ähnlich aufgebaut, nur hat sie eine etwas höhere Qualität hinsichtlich der Verarbeitung . Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass ihr den zu leichten Standfuß beim Meross-Modell quasi immer festhalten müsst, um den Arm hochzuklappen oder durch das Fehlen einer QI-Ladeflächte oder USB-Anschlüssen, weswegen die Lampe nicht auch als Ladegerät für euer iPhone genutzt werden kann.

Leider ist der erste Teil des Arms auch nur um maximal 90 Grad klappbar, den zweiten könnt ihr um 180 Grad klappen so dass ihr insgesamt mit beiden Armen vom Standfuß aus gesehen einen durchgängigen 90 Grad Winkel erreicht. Die LEDs befinden sich im übrigen nur auf dem zweiten Teil des Arms. Leider ebenfalls negativ zu erwähnen ist noch, dass man den Arm nicht drehen kann und die Lampe somit ein wenig unflexibler bei der Platzierung ist.

Was meine bisherige Schreibtischlampe aber nicht hatte, War HomeKit-Support. Und diesen bekommt ihr hier über das 2,4 GHz-Netz. Die Einrichtung erfolgt wie immer ganz einfach über scannen des HomeKit-Codes (der sich auf der Rückseite des ausklappbaren Arms befindet). Alternativ könnt ihr natürlich auch die Meross-App, die ihr wie immer für Firmware-Updates benötigt und die neben der per HomeKit möglichen Anpassung der Farbtemperatur (kaltes und warmweißes Licht im Bereich von 2.800 und 6.000 Kelvin) und der Einbindung in Automationen außerdem auch Timer bietet).

Alternativ zur Steuerung per App lässt sich die Schreibtischlampe außerdem auch über die auf dem Standfuß angebrachte Touch-Bedienflächen steuern. Hier könnt ihr sie ein- und ausschalten sowie drei verschiedene Farbmodi auswählen und die Helligkeit anpassen.

Insgesamt funktioniert die Meross Schreibtischlampe (Amazon-Link) wirklich gut und zuverlässig. Würde ich die Lampe also empfehlen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht? Klar ist sie nicht schlecht (mit ein paar Abstrichen), sieht auch gut aus und funktioniert, aber sie ist mit der UVP von 49,99 Euro auch nicht gerade preiswert. Ob der HomeKit-Support die Nachteile ausgleicht, weiß ich nicht. Wenn ihr ehrlich bin dann denke ich, dass ich lieber einen USB-Anschluss oder eine QI-Ladefläche an einer Schreibtischlampe hätte als Siri sagen zu können, schalte die Lampe aus. Eine Schreibtischlampe wird ja in der Regel gebraucht, wenn ich am Schreibtisch (also in Griffnähe) sitze. Andererseits, cool ist es schon irgendwie. Aber entscheidet am besten selber, falsch macht ihr mit einem Kauf auch nichts und da die Schreibtischlampe (vorerst nur noch heute) sogar für 34,99 Euro erhältlich ist, relativiert sich die Sache mit dem Preis auch direkt wieder.

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