Roku hat seine Finanzergebnisse präsentiert und dabei auch einen deutlichen Nutzerzuwachs gegenüber dem vergangenen Quartal bekanntgegeben.

Seit Roku auch hierzulande seine Streaming-Geräte anbietet, würde ich persönlich ja nicht mehr unbedingt zum Fire TV Stick von Amazon greifen, wenn ich eine Alternative zum Apple TV suche. Der Grund dafür liegt darin, dass Roku seinen Geräten AirPlay2- und HomeKit-Support spendiert, was die Fire TV Sticks (bisher) nicht bieten. Das scheint auch bei den potenziellen Kunden gut anzukommen und so konnte Roku in seinem kürzlich veröffentlichten Finanzreport für das erste Quartal 2023 einen deutlichen Nutzerzuwachs von 1,6 Millionen aktiven Konten gegenüber Q4-2022 vorweisen.
Darüber hinaus hat man aber auch die folgenden Zahlen für das erste Quartal 2023 genannt, die zum Teil einen Rückgang aufweisen:
- Der Gesamtnettoumsatz belief sich auf 741 Mio. US-Dollar, 1 % mehr als im Vorjahr
- Der Plattform-Umsatz betrug 635 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 1 % im Jahresvergleich
- Der Bruttogewinn lag bei 338 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 7 % im Vergleich zum Vorjahr
- 25,1 Milliarden Streaming-Stunden, 4,2 Milliarden Stunden mehr als im Vorjahreszeitraum
- Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer (ARPU) lag bei 40,67 US-Dollar (nachlaufende 12-Monats-Basis), ein Rückgang von 5 % im Vergleich zum Vorjahr
- Das Roku-Betriebssystem war das meistverkaufte Smart-TV-Betriebssystem in den USA mit einem Anteil von 43 % bei TV-Geräten
Wer an weiteren Zahlen von Roku interessiert ist, der findet hier den kompletten Finanzreport.