Thema der Woche – Großes oder kleines iPad Pro

Falls ihr wissen wollt was mich in letzter Zeit beschäftigt hat, dann schaut mal hier vorbei. Dieses Mal geht es um die Frage: Großes oder kleines iPad Pro?

Beim Thema der Woche informiere ich euch ja ab sofort regelmäßig über die Dinge, die mich unter der Woche beschäftigt haben. Da es bei mir in dieser Woche aber um Smarthome-Produkte ging, über die ich noch nicht reden darf, dachte ich mir, ich nehme euch nochmal kurz bei meiner Entscheidung zwischen dem 12,9 Zoll und 11 Zoll iPad Pro mit, denn schon Ende letzten Jahres habe ich mir das aktuelle iPad Pro mit 11 Zoll Bildschirmdiagonale (M2-Chip, 4. Generation) zugelegt. Das habe ich getan, obwohl ich bereits das iPad Pro aus der Vorgänger-Generation mit 12,9 Zoll Bildschirmdiagonale und dem M1-Chip hatte. Eines der beiden iPads habe ich aber wieder zurückgegeben bzw. verkauft. Welches das war und warum ich das getan habe, möchte ich euch heute kurz erzählen.

Zuerst einmal, aus meiner Sicht haben beide iPads ihre jeweils eigenen Vorteile. Beim großen 12,9 Zoll iPad Pro überzeugt natürlich das “mehr an Display” mit einer zusätzlich besseren Qualität (bei ausgewählten Inhalten). Das kleinere 11 Zoll iPad Pro ist dafür kompakter gestaltet und deutlich handlicher. Funktionstechnisch sind sie vergleichbar und bezüglich der Generationen spielt auch der M2 gegenüber dem M1-Chip keine große Rolle. Einschränkungen hat man mit dem “älteren” Chip zu keinem Zeitpunkt, lediglich die neue Hover-Funktion bei der Nutzung mit dem Apple Pencil ist auf den M2-iPad Modellen schon ein nettes und praktisches Feature.

Für mich persönlich sind die beiden iPad Pro-Modelle aber dennoch sehr unterschiedlich, denn sie erfüllen jeweils einen anderen Zweck. Während ich das 12,9 Zoll iPad Pro ausschließlich zusammen mit dem Magic Keyboard als quasi MacBook-Alternative genutzt habe, ist das 11 Zoll iPad Pro mehr ein Zweitgerät was ich mit meinem MacBook kombiniere. Sei es als erweiterter Bildschirm, als Notizbuch oder um die Funktionen zu nutzen, die per Touch-Steuerung besser funktionieren als per Maus/Trackpad am MacBook. Es kommt also mehr als klassisches Tablet zum Einsatz und ist seltener im Magic Keyboard. Natürlich ginge das auch mit dem 12,9 Zoll-Modell, ich persönlich finde es aber zu groß dafür.

Beide iPads haben also meiner Meinung nach einen deutlich anderen Einsatzzweck, wobei es mir auch nicht gut getan hat, beide Modelle zu besitzen. Natürlich denkt man jetzt, das ist doch praktisch und man kann mal zu dem Einen, mal zu dem Anderen greifen. Stimmt, wenn man sich denn entscheiden kann. Beide Modelle und auch noch ein MacBook zu haben hat dazu geführt, dass ich anstatt einfach ein Gerät zu nutzen, viel zu viel Zeit damit verbracht habe, darüber nachzudenken welches ich denn nehmen soll. Dementsprechend war für mich klar, dass mich eines der iPads wieder verlassen muss. Weniger ist eben manchmal doch mehr.

Meine Entscheidung habe ich dann nach reiflicher Überlegung und in Anbetracht meiner weiteren Apple-Geräte getroffen. Da ich neben dem iPad Pro wie erwähnt auch noch das 14 Zoll MacBook Pro mit dem M1 Pro-Chip nutze, sollte das iPad dazu passen. Da ich das 12,9 Zoll-Modell aber eher als Alternative zum MacBook sehe, habe ich mich dazu entschieden, dass 11 Zoll Modell zu behalten. Für mich ist es einfach ein besseres Zweitgerät neben einem MacBook. Unabhängig davon, dass in meinem Fall das 11 Zoll Modell den neueren Chip und die Hover-Funktion hat (den Pencil hab ich am 12,9 Zoll sowieso nicht genutzt). Dafür hat es aber auch das etwas schlechtere Display, wobei das nur auf ausgewählte Inhalte zutrifft.

All das war mir aber egal, denn es ging ausschließlich darum, welches Gerät ich nicht nur einzeln, sondern auch sehr gut als Zweitgerät neben dem MacBook nutzen kann. Und da sehe ich eben Vorteile beim 11 Zoll-Modell. Zudem ist es auch etwas kompakter wenn man es doch mal unterwegs zusammen mit dem Magic Keyboard nutzen möchte. In der Regel steckt es aber in dem offiziellen iPad Smart Folio von Apple.

Die Entscheidung die ich getroffen habe, hatte also stark mit meinem MacBook zu tun. In der Zeit in der ich sehr gerne am iPad Pro 12,9 Zoll gearbeitet habe, kam das MacBook eher selten zum Einsatz. Das war irgendwie schade. Nun ist das MacBook mit dem iPad wieder gleichbedeutend und wird viel häufiger genutzt. Das iPad wird dadurch aber auch nicht vernachlässigt. Dennoch hätte meine Entscheidung auch anders ausfallen können.

Wenn ich anstelle des MacBooks einen iMac, Mac Studio oder Mac mini gehabt hätte, dann würde jetzt wohl das 12,9 Zoll Modell weiterhin bei mir sein. In dem Fall würde mir sonst ein mobiles Gerät mit etwas größerem Display fehlen. Von daher habe ich mich nur aktuell für das 11 Zoll iPad Pro entschieden. Für den derzeitigen Use-Case ist das einfach die für mich beste Entscheidung. Das heißt aber keinesfalls, dass ich zukünftig nicht wieder umswitchen oder – wenn ich zuviel Geld hätte und alles keine Rolle mehr spielt – einfach beide Modelle kaufen könnte. Für euch heißt das im Umkehrschluss aber auch nicht, dass ich euch jetzt zwingend das 11 Zoll-Modell empfehlen würde. Es liegt ganz daran, was ihr ansonsten so nutzt und was ihr mit dem iPad vorhabt. Alternativ gibt es ja auch noch das Air, das Standard-iPad oder das Mini. Da jeder einen anderen Fokus auf Features und Co legt, könnten auch diese Modelle eine gute Wahl sein. Zudem spart man beim Verzicht auf bestimmte Features auch bares Geld. Überlegt euch also gut was euch wichtig ist und welches iPad dementsprechend am besten zu euch passt.

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