Seit einigen Woche nutze ich die Anker 737 PowerCore 24K Powerbank. Warum diese mittlerweile meine mit Abstand liebste Powerbank ist, erfahrt ihr hier.

Vor einigen Wochen hatte ich euch unter anderem auf Instagram ein paar Fotos der Anker 737 PowerCore 24K gezeigt, die ich seit dem im Einsatz habe. Heute möchte ich kurz auf ein paar Details eingehen und euch sagen, warum ich mittlerweile keine andere Powerbank mehr haben möchte.
Beginnen wir erst aber einmal beim Lieferumfang. Zu diesem gehört neben der 15,6 x 5,5 x 5 cm großen und 630g schweren sowie grau-schwarzen Powerbank noch ein 60cm langes USB-C auf USB-C Kabel sowie eine praktische Tragetasche. Das Ladekabel bietet dabei eine Leistung von 140W.

Qualitativ überzeugt Anker mit seinen Produkten ja in der Regel sowieso. Mit den Geräten der Series 7-Reihe, wozu auch die GaNPrime-Netzteile und Ladekabel gehören, setzt Anker aber nochmal einen obendrauf und bietet meiner Meinung nach das hochwertigste Zubehör, was ihr in diesem Bereich bekommen könnt. Dabei sprechen nicht nur die Qualität und Verarbeitung für sich, sondern auch das moderne und stilvolle Design.

Kommen wir aber zum Eigentlichen einer Powerbank, dem Aufladen von angeschlossenen Geräten. Hier bietet die Anker 737 eine Kapazität von 24.000 mAh sowie eine maximale Ausgangsleistung von 140W verteilt auf zwei USB-C und einen USB-A-Anschluss. Die Leistungsausgabe teilt sich dabei wie folgt auf:
- 1x USB-C: 140W
- 1x USB-C: 100W + 1x USB-A: 18W
- 2x USB-C: 140W
- 2x USB-C: 122W + 1x USB-A: 18W
Das bedeutet, dass auch die neuesten MacBook Pro-Modelle, die auf das 135W Netzteil setzen, unterwegs und während der Nutzung mit voller Leistung aufgeladen werden können. Laut Anker bekommt man hier in nur 40 Minuten 50 Prozent Akkuleistung dazu (entsprechendes Kabel mit PD 3.1 vorausgesetzt). Da ich nur das „Standard“ Modell des MacBook Pro mit 65W Leistungsaufnahme habe, konnte ich dies jedoch nicht überprüfen.
Bei mir kam die Powerbank viel eher zum Aufladen meines 12,9 Zoll iPad Pro sowie meines iPhones (12 Pro und seit Kurzem das 14 Pro) zum Einsatz. Hier hätte ich folgende Infos für euch: Das iPad Pro 12,9 Zoll mit M1 Chip (sprich derzeit noch das aktuellste Modell) lässt sich in etwa 1,3 mal aufladen. Einmal aufladen dauert circa 2 Stunden (5% bis 100%). In dieser Zeit verliert die Powerbank rund 72 Prozent Akku. Eine halbe Stunden laden hat bei mir unter Dauerauslastung des iPads zu etwa 30 Prozent zusätzlichem Akku geführt (5% – 36%). Nachdem das iPad komplett aufgeladen war, lies sich mit der restlichen Kapazität der Powerbank außerdem auch fast nochmal mein iPhone komplett aufladen (8% – 96%). Natürlich ist aufgrund der Anschlüsse auch beides zeitgleich möglich. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass verbundene Kabel weiterhin für ein eine geringe Ausgangsleistung sorgen. Ich würde daher empfehlen, diese bei Nichtbenutzung zu entfernen. (P.S. Wer weitere Tests möchte, zum Beispiel in Bezug auf die Ladeleistung vom MacBook Pro 14“, der soll einfach mal einen Kommentar hinterlassen).



Was die Powerbank neben der erstklassigen Leistung und Kapazität für mich besonders macht, ist das ablesbare Display. Auf diesem finden sich Infos wie die derzeitige Leistunsgausgabe, -aufnahme, der Akkustand in Prozent, die Dauer bis zur vollständigen Aufladung und einige weitere Details. Über den seitlich angebrachten Knopf lässt sich zwischen den Infos hin und her wechseln. So kann man immer sehr gut überprüfen, welche Leistung die angeschlossenen Geräte maximal aufnehmen können oder zum Beispiel auch sehen, dass einige Geräte ab bestimmten Prozentzahlen die Leistungsaufnahme automatischen reduzieren, um den Akku zu schonen.


Zu guter Letzt überzeugt die Anker 737 dann auch noch bei ihrer Leistungsaufnahme. Vor Kurzem hatte ich euch ja schon das Anker 735 GaNPrime Netzteil mit 65W sowie das Anker 765 USB-C-Kabel mit 140W und PD 3.1 vorgestellt. Bisher lade ich die Powerbank fast ausschließlich mit diesen. Laut Display kommen dabei rund 57 Watt an, was bedeutet, dass die Powerbank in etwa 1,5 Stunden komplett aufgeladen ist (0% bis 100%) und wieder volle 24.000 mAh besitzt. Viele andere Modelle mit weniger Kapazität brauchen da deutlich länger und mit noch stärkeren Netzteilen (bis 140W Input sind ebenfalls möglich) kann die Zeit bis zum vollständigen Laden sogar nochmal etwas verkürzt werden.

Kommen wir zu meinem Fazit: Was soll man von einer Powerbank noch mehr erwarten? Für mich erfüllt die Anker 737 PowerCore 24K voll und ganz ihren Zweck. Sie lädt quasi alle derzeit erhältlichen technischen Geräte unterwegs mit voller Leistung auf, bietet eine gute Kapazität und bleibt dabei noch recht kompakt. Der einzige kleine Haken an der Sache ist lediglich der Preis, denn mit 149,99 Euro ist sie nicht gerade preiswert. Wer die Leistung jedoch benötigt und seine Geräte auch unterwegs komplett und schnell aufladen möchte, der wird zufrieden sein. Wer so viel Leistung aber nicht benötigt und nur etwas sucht um das iPhone unterwegs mal aufzuladen, der kann auch ohne Bedenken zu preiswerteren Modellen greifen oder sich die externe MagSafe Batterie von Apple bzw. Pendants von Anker & Co. zulegen.
- STARKE BEIDSEITIGE LADELEISTUNG: Ausgestattet mit der neuesten Power...
- MÄCHTIGE KAPAZITÄT: Mit einer Akkukapazität von 24.000 mAh und einer...
- SMARTES DISPLAY: Das leicht lesbare Digitaldisplay zeigt die Ausgangs- und...
- Das Anbringen der externen MagSafe Batterie geht fast wie von selbst. Das...
- Durch die perfekt ausgerichteten Magnete hält sie an deinem iPhone 12,...
- Und zwar ganz automatisch, du musst sie also nicht ein oder ausschalten....
- PROP IT UP: Ausgestattet mit einer integrierten Ständerhalterung, die dein...
- STARK & SICHER: Das Smartphone einfach an die Ladefläche halten und die...
- SMART & SCHLANK: Das minimalistische Design mit nur 12,8mm Tiefe ist...
- 2-IN-1: Das tragbare Ladegerät lädt dein Telefon kabellos auf, während...
- KRÄFTIG & KOMPAKT: Der federleichte Akku mit 10.000mAh enthält mehr als...
- STABIL & SICHER: Gönn dir mit den perfekt ausgerichteten Magnetspulen eine...