REVIEW: VOCOlinc MistFlow – Der HomeKit-Luftbefeuchter mit Extras

Heute möchte ich euch den VOCOlinc MistFlow VH1 einmal etwas genauer vorstellen. Was der HomeKit-Luftbefeuchter mit Stimmungslicht alles zu bieten hat, erfahrt ihr hier.

Gegen die trockene Luft im Winter oder einfach zur Aromatisierung der eigenen vier Wände eignet sich ja wirklich hervorragend ein Luftbefeuchter/Aromadiffusor. Zum Glück gibt es für uns Apple-Nutzer auch Modelle mit HomeKit-Support, wie zum Beispiel den VOCOlinc MistFlow (Amazon-Link). Wie dieser funktioniert und was er darüber hinaus zu bieten hat, möchte ich euch heute einmal ausführlich erzählen.

Beginnen wir wie immer beim Lieferumfang. Neben dem 26cm großen und im Durchmesser 18cm dicken Luftbefeuchter mit integriertem Kabel (145cm) befindet sich ansonsten lediglich die Gebrauchsanweisung im Lieferumfang. Mehr benötigt es aber auch nicht, denn alles was man braucht, steckt im aus Kunststoff gefertigtem Luftbefeuchter bereits drin, wie zum Beispiel der Wassertank.

Bezüglich des Wassertanks sei kurz erwähnt, dass sich dieser nicht abnehmen lässt. Das wiederum bedeutet, dass man ihn nach Abnahme des Deckels am besten mit einer Kanne oder ähnlichem auffüllt, da man ihn sonst jedes mal vom Strom trennen und komplett zum Spülbecken tragen müsste. Da der Tank aber ein Fassungsvermögen von 2,5 Litern besitzt, muss man ihn auch nicht allzu regelmäßig befüllen, denn je nach Einstellung und Raumgröße reicht der Tank für mehrere Tage Nutzung aus.

Die Einrichtung des MistFlow läuft wie üblich über die Home-App. Dazu scannt ihr den HomeKit-Code, der sich auf der Rückseite der Gebrauchsanweisung oder des Luftbefeuchters befindet und könnt ihn im anschließenden Prozess einem Raum zuweisen und einen Namen geben. Die Verbindung erfolgt per WLAN, sprich über das 2,4 GHz-Netz.

Bei der Einrichtung wird dann im Übrigen auch ein zweites Gerät hinzugefügt. Der Luftbefeuchter, welcher in der App als Aroma Diffuser angezeigt wird, ist nämlich nicht nur ein einfacher Luftbefeuchter, sondern auch ein Stimmungslicht, welches in 16 Millionen verschiedenen Farben leuchten kann. Dieses Stimmungslicht wird euch als Mood Light angezeigt.

Innerhalb von HomeKit habt ihr nach der Einrichtung dann in die Möglichkeiten, “beide” Geräte unabhängig von einander zu steuern. Der Luftbefeuchter lässt sich ein- und ausschalten sowie auf einen gewünschten Wert einstellen. Der tatsächlich gemessene Wert liegt dann aber immer ein wenig darunter. Dies scheint aber kein Fehler zu sein, denn in der dazugehörigen VOCOlinc-App werden sowohl der eingestellte wie auch der gemessene Wert angezeigt.

Von wegen VOCOlinc-App, diese solltet ihr euch zusätzlich herunterladen, da sie nicht nur für Firmware-Updates benötigt wird, sondern auch ein paar zusätzliche Funktionen bietet. Sehr schön ist dabei, dass ihr euch in der App keinen Account anlegen müsst. Vorausgesetzt ihr nutzt die Geräte ausschließlich per HomeKit und benötigt keinen Alexa- oder Google-Support.

In der VOCOlinc-App habt ihr dann wie erwähnt die Möglichkeit, euch die tatsächlichen Messwerte oder den Wasserstand anzeigen zu lassen und weitere Einstellungen vorzunehmen, wie zum Beispiel die Nebelmenge (in Stufen) auszuwählen oder Zeitpläne und Countdowns einzurichten. Darüber hinaus bietet die VOCOlinc-App noch ein paar Lichteffekte für den Luftbefeuchter. Per HomeKit lässt sich das Licht nur in seiner durchgängig leuchtenden Farben und der Helligkeit anpassen.

Wer es bei der Steuerung dann letztendlich doch lieber etwas altmodischer mag und den Luftbefeuchter gerne am Gerät selber bedient, der kann dies bei Bedarf ebenfalls tun. Dazu besitzt der Luftbefeuchter zwei Touch-Bedienflächen auf der Vorderseite der Geräts. Mit der Touch-Fläche für den Luftbefeuchter kann durch kurzes Drücken zwischen drei Stufen (niedrig, hoch, automatisch) gewechselt werden. Langes Drücken ermöglicht die Aktivierung von Timern. Die Touch-Fläche für die Lampen ermöglicht das Ein- und Ausschalten (kurzes Drücken) bzw. das Wechseln der Farbe (langes Drücken).

Seit ich den VOCOlinc MistFlow VH1 (Amazon-Link) im Einsatz habe, verrichtet dieser zuverlässig seine Arbeit. Hin und wieder gibt man dem Wasser auch mal ein paar Öle hinzu und nutzt ihn als Aromadiffusor, der einfach einen schönen Geruch verbreitet. Das er darüber hinaus auch noch als Stimmungslicht genutzt werden, rundet die ganze Sache ab. Mich hat der 69,99 Euro teure Luftbefeuchter daher komplett überzeugt. Einzig die Steuerung der Lichteffekte per HomeKit wäre noch schön gewesen, aber das ist ja ein allseits bekanntes Problem das alle Geräte haben. Hier müsste Apple also mal etwas ändern.

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